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Verlobungsring Ratgeber

Wenn die Verlobung ansteht, dann stellen sich viele Fragen: Was darf ein Verlobungsring kosten? Welche Art ist wieder im Trend? Wie lässt sich die richtige Ringgröße ermitteln? Diese Fragen werden in diesem Ratgeber geklärt – sollte noch etwas offen bleiben, schreibt uns gerne in den Kommentar-Bereich!

Bevor überhaupt an die Verlobung gedacht werden kann, stellt sich die Frage nach dem richtigen Verlobungsring. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden — gibt es überhaupt den richtigen Ring? Es liegt nicht nur am Material, sondern auch an den Ringgrößen.

Sofern jedoch Tipps und Tricks befolgt werden, dann steigt entsprechend die Wahrscheinlichkeit, dass die Ringe ihren Zweck erfüllen und förmlich begeistern. Doch bevor es überhaupt so weit ist, muss zuerst das Angebot genauestens besichtigt werden.

Verlobungsringe Vintage: Der Klassiker ist wieder im Trend

Verlobungsringe Vintage sind wieder gänzlich im Trend. Das hat den Vorteil, dass der Geschmack der zukünftigen Ehefrau näher eingegrenzt werden kann. Das Angebot kann entsprechend minimiert werden. Es gibt unterschiedliche Arten, die wir im Folgenden erklären werden.

Einer der beliebtesten Vintage Verlobungsringe ist der schlichte Solitärring. Er begeistert mit einem Diamanten in der Mitte. Das Material kann variieren zwischen Silver, Weissgold, Platin und Gold. Vor allem die Modelle mit Weissgold stehen häufig auf der Wunschliste.

Außerdem gibt es noch die Solitär Pavé Verlobungsringe (oder Eheringe), welche durch Weissgold und Diamant glänzen. Die Besonderheit ist die Exklusivität — dessen Optik durch Seitensteine entscheidend ergänzt wird. Kaum ein anderes Schmuckstück beeindruckt so, wie die Pavé-Modelle.

Klassiker sind immer gefragt

Neben dem Modell „Verlobungsring Vintage“ sind allgemein Klassiker immer eine Empfehlung wert. Durchaus gibt es auch experimentelle Modelle, die sollten aber alleine aus finanziellen Gründen eventuell gar nicht in Betracht gezogen werden. Letztendlich ist alles aber eine Geschmacksfrage.

Doch weshalb sind Experimente bei Ringen selten eine gute Idee? Das liegt vor allem daran, dass der Ring einem schon nach wenigen Jahren nicht mehr gefallen könnte. Außerdem muss der Ring auch stets zum gewöhnlichen Schmuck passen. Das Problem mit den Kombinationen ergibt sich bei extravaganten Exemplaren häufig.

Anschauen alleine reicht demnach bei Ringen nicht. Es muss stets im Hinterkopf behalten werden, dann sich Geschmäcker nun mal auch ändern können.

Die häufigsten Fragen zu Verlobungsringen

Innerhalb der nachfolgenden Fragen wird über das Thema Verlobungsringe entsprechend aufgeklärt.

Worauf ist beim Kauf eines Verlobungsringes zu achten?

Zuerst sollten selbstverständlich keine Schulden aufgenommen werden. In den USA gilt die Regel, dass der Verlobungsring oft das dreifache des Monatsgehaltes kostet. Diese Regel wird offensichtlich sehr ernst genommen, denn in Facebook Gruppen oder Foren werden nicht selten exklusive Ringe von Frauen gezeigt.

Wer diese Preise nicht zahlen möchte, kann entsprechend aber auch günstigere Modelle kaufen. Hierzu gibt es durchaus charmante Alternativen, wie zum Beispiel 18 Karat Gelbgold inklusive eines 0,025 Karat-Diamanten. Je nach Material können sich die Preise nach oben entwickeln.

Was kosten Verlobungsringe?

Ein Verlobungsring kann bereits 60 bis 200 Euro kosten, allerdings ist die Haltbarkeit nicht gegeben. Ringe in dieser Preisklasse halten für gewöhnlich lediglich wenige Monate — danach sind deutliche Kratzer zu erwarten. Die etwas preisintensiveren Metall-Legierungen können ebenfalls zerkratzen, allerdings lassen sich diese Ringe mittels einer Aufbereitung wiederherstellen.

Bei Silberringen, die bis zu 800 Euro kosten können, entsteht eine Abnutzung, die vor allem bei Polituren entstehen kann. Für gewöhnlich halten diese Ringe auch nicht lange, da spätestens nach der vierten Politur zu viel Material abgetragen wurde. Die robustesten Ringe sind aus Platin und beginnen in Kombination mit Zirkonia bei 500 Euro.

Die am längsten haltbarsten Ringe bestehen aus Platin und Diamant — günstigere Modelle sind ab 570 Euro erhältlich und die teuersten liegen in der Regel bei 4.500 Euro. Diamanten mit mehr Karat sind entsprechend wertvoller — halten aber ebenfalls lange oder gar ewig.

Wie kann unauffällig die Ringgröße ermittelt werden?

Bei Verlobungsringen stellt sich nicht selten die Frage, wie die Ringgröße ermittelt werden kann. Wie soll dies auch geschehen, wenn noch kein Ring vorliegt? Bei Verlobungsringen Vintage könnte es teilweise noch einfacher sein, denn hiermit kann zum Beispiel ein Vorwand geliefert werden.

Die wohl einfachste Methode ist das Ringmaßband, dieses haben wir natürlich bei uns im Atelier – holt es euch einfach ab oder ladet es hier kostenlos herunter. Letztere Methode ist jedoch nur genau, wenn es entsprechend umgesetzt wird.

Jedoch kann auch die richtige Ringgröße geschätzt werden. Ein sehr zierlicher Finger liegt bei Ringgröße 45 bis 48. Schlank bei 49 bis 52, normal bei 53 bis 57 sowie kräftig bei 58-60 und sehr kräftig bei 61-63.

Wenn jedoch bereits ein Ring bestellt wurde und dieser nicht passen sollte, dann kann eine Weitenänderung in Anspruch genommen werden. Eine einmalige Anpassung ist für das Material nicht schädlich — spätere Anpassungen könnten je nach Material für Abnutzungen sorgen.

Ist eine Gravierung notwendig?

Eine Gravur kann durchaus wichtig sein und sollte deshalb auf einem Verlobungsring nicht fehlen. So bietet sich hierbei entweder ein kurzer Spruch oder ein Datum an. Am häufigsten werden jedoch die Namen graviert. Zur Auswahl stehen geradlinige Blockschrift und elegante Schreibschrift. Erstes ist vor allem bei schmalen Ringen zu empfehlen.

Was hat euch bei der Auswahl geholfen?

Solltet ihr bereits Verlobungsringe für euch gefunden haben, teilt uns doch gerne mit, wie ihr dabei vorgegangen seid. Worauf habt ihr Wert gelegt, was war euch egal? Falls dies schon eine längere Zeit zurück liegt: Wie gut erhalten sind diese Ringe noch? Tragt ihr sie überhaupt noch, oder seid ihr schon zu Eheringen gewechselt? Schreibt uns eure Infos in die Kommentare!